English Muffins

also keine Muffins im muffinartigen Sinne des Wortes, sondern das brötchenartige Zeug, das ich heute aus meinem besagten Hefeteig zum Frühstück machen werde. Freundlicherweise habe ich die Maßangaben von cups auf Gramm und Milliliter umgerechnet ;-)

English Muffins

Man braucht:

einen runden Ausstecher, Durchmesser ca. 7 / 8 cm (zur Not sticht man eben mit einem Glas etwas kleinere Muffins aus),
ca. 750 g Mehl,
2 TL Salz,
ein halbes Päckchen Hefe (ca. 21 g),
ca. 500 ml lauwarme Milch,
2 EL geschmolzene Butter,
Grieß oder Reismehl zum Bestäuben

Zubereitung

Mehl und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Hefe zerbröckeln und untermischen. Die Milch und die geschmolzene Butter dazugeben.
Die Mischung gut verrühren (Knethaken), bis ein fester und elastischer Teig entsteht.
Den Teig mit einem Teigschaber von den Seiten der Schüssel runterkratzen, damit der Teig eine Kugel wird.
Die Schüssel abdecken und an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis der Teig sich ungefähr verdoppelt hat (45 - 60 min).
Den Teig aus der Schüssel auf eine leicht mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche kratzen und mit ein wenig Mehl bestäuben.
Den Teig noch einmal mit den Handballen kneten und flach drücken. Am Ende soll der Teig ca. 1,5 - 2 cm dick sein.
Mit dem Ausstecher soviele Muffins ausstechen wie möglich. Die Muffins auf ein Blech setzen, abdecken und noch weitere 20 - 30 min gehen lassen.
Eine Pfanne auf niedrige oder mittlere Stufe erhitzen und die Muffins ohne Öl für 5 - 7 Minuten braten, bis sie auf jeder Seite schön getoastet sind.
Der rohe Teig kann gut eingefroren werden, dann sollte man sie aber vorher in der Mitte durchschneiden, so dass man sie vor dem Garen nicht Auftauen muss.

Das Ergebnis war wirklich lecker und das Braten ging schneller, als ich gedacht hätte. Frisch aus der Pfanne erinnern die Muffins geschmacklich an Stockbrot, nur sind sie nicht so verbrannt!