Weil wir armen Menschlein ja aber gar kein Gras vertragen, sollten wir uns lieber an die essbaren Teile der Wiese halten - zum Beispiel Gänseblümchen und Brennnesseln!
Nach Ostern haben wir ein bisschen den Garten geplündert, zum einen, um mal Gänseblümchen auf dem morgendlichen Butterbrot zu kosten (mit Butter oder Frischkäse und ein bisschen Salz und Pfeffer ziemlich lecker, pur verleitet der Geschmack doch irgendwie zum Muhen), zum anderen, um ein neues Rezept aus einem neuen Kochbuch auszuprobieren: Brennessel-Risotto!
Was soll ich sagen? Aufwendig, grün, nur behandschuht vor- und zuzubereiten, aber im Ergebnis wirklich gut essbar. Allerdings muss ich gestehen, dass ich vor dem ersten Abschmecken doch noch sehr kritisch war, und auch mein kleiner Bruder machte sich Sorgen, denn was sollte es nur zu essen geben, wenn das Risotto "ganz eklig zm Kotzen" schmeckt?
War dann ja zum Glück nicht der Fall! Wieder einmal gerettet!
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