Freitag, 30. April 2010

Was sollte ich nur ohne ihn tun?

Er ist ja so gut zu mir. Er ist einfach immer für mich da. Auf ihn kann ich mich uneingeschränkt verlassen. Und wenn er bei mir ist, habe ich dieses warme Gefühl. Diese Wärme, diese Güte, diese Behaglichkeit.
Und wenn es das alles nicht mehr gäbe, was sollte ich dann tun?
Was würde ich nur ohne ihn machen?

Ohne Kaffee ...?

Im Ernst: Wenn ich auf der Arbeit keinen Kaffee bekommen würde, würde ich es glaub ich nicht aushalten. Es gibt zwar so Tage, da nimmt man den ersten Schluck Kaffee, und selbst wenn man sich nicht die Zunge daran verbrennt, denkt man "Brrrrr....wääh...", aber das geht vorbei.
Es gibt einfach Tage, an denen man diese ganze Entwicklung von "Kaffee ist widerlich" über "Naja, wenns doch wachmachen soll" und "Es gehört ja einfach dazu" bis hin zu "Kaffeeeee!!!" noch einmal durchmachen muss. Tage, an denen der erste Schluck Kaffee wie ein Schlag in die Magengrube ist. Aber danach ist es auf einmal wieder Kaffee. Guter, freundlicher Kaffee.
Und meine Senseo bereitet ihn mir liebevoll zu, mit diesem unnachahmlichen "prrrrööööötttt"-Geräusch, bei dem es einem gleich warm ums Herz wird.


Edit: Vergesst, was ich über den ersten Schluck Kaffee gesagt habe. Der letzte Schluck ist das schlimmste. Der letzte Schluck Kaffee ... ist das Grauen.
Und diesmal hab ich ihn gar nicht so kalt werden lassen!

Keine Kommentare:

Besucher seit dem 27.08.2010