Freitag, 3. September 2010

Bananenbrot - Foto-Upload-Test, die Erste!

Wie ich gerade feststellen durfte, habe ich tatsächlich einen ganz waschechten regelmäßigen Leser! Wow! Juhu! Unglaublich!
Nein, im Ernst. Ich freue mich.

Und umso mehr gelobe ich Besserung für dieses Blog - es wird mehr (oder besser: überhaupt mal) Fotos geben, mehr Rezepte, mehr alles!
Na, jedenfalls vielleicht.

Und hier dann mal ein Test, zwar ein grausam schlechtes Foto, aber hier ist es: mein soeben gebackenes Bananenbrot. Hmm ... das duftet! Viel besser, als das Foto vermuten lässt.




Und, um zu beweisen, dass ich es wirklich ernst meine - das Rezept!

Bananenbrot

Man braucht (für eine Kastenform, ca. 24 cm lang):

* 125 g weiche Butter
* 100 g Zucker
* 50 g brauner Zucker
* 3 Eier
* 5 Tropfen Vanillearoma
* 3 große, reife Bananen (am besten ist es, wenn sie schon braun werden, und man sie eh nicht mehr so richtig essen mag, dann sind sie schon so schön weich und ideal um resteverwertet zu werden!)
* 250 g Mehl
* 2 1/2 TL Backpulver
* ein wenig frisch geriebene Muskatnuss (immer schön sparsam damit sein!)
* 1 TL Zimt (oder für Zimtliebhaber - wie mich - auch etwas mehr)

Und so gehts:

Die Butter mit dem kompletten Zucker und den drei Eiern in einer Schüssel schaumig schlagen. Das Vanillearoma zufügen.
Die Bananen schälen und in dünne Scheiben schneiden oder mit einer Gabel zerdrücken. Das kann man sich aber meistens sparen, die Scheiben tuns auch, die werden beim Mischen schon noch kleiner.
Das Mehl, Backpulver, Zimt und Muskatnuss unter die Eimischung geben, mit dem Handrührgerät zu einem Teig mischen. Dann die Bananenstücke dazugeben und noch einmal vermischen, bis der Teig eine glatte Konsistenz hat.

Den Teig in die gefettete und evtl. mit Paniermehl ausgestäubte Kastenform geben und im vorgeheizten Backofen bei 180° C etwa eine Stunde backen. Öfter mal nachsehen, wie der Kuchen sich so macht, weil ganz so schwarz wollen wir ihn ja nicht essen ...

Nach etwa 15 Minuten, wenn sich gerade oben auf dem Kuchen die erste Kruste bildet, kann man ihn einmal mit einem scharfen Messer ein paar Zentimeter tief einschneiden, dann geht er in der Mitte schön auseinander und bekommt mehr Oberfläche. Außerdem siehts hübsch aus (ich hoffe, man erkennt auf dem Foto was davon!). Danach einfach weiterbacken wie vorgesehen.

Nach Ende der Backzeit, oder wenn man denkt, der Kuchen ist fertig, mit einem Holzstäbchen anpieksen, und nachsehen ob noch Teig daran hängen bleibt. Wenn nicht, ist der Kuchen fertig!

Aus dem Ofen nehmen und noch ein bisschen in der Form abkühlen lassen, weil er sonst beim Stürzen vllt. kaputt geht. Dann stürzen und auf einem Rost auskühlen lassen.
Oder warm essen.
Ganz wies beliebt.

Tipp zum Schluss - wenn der Kuchen oben zu schnell braun wird, aber noch nicht durch ist, einfach mit einem Deckel (wenn eure Form sowas hat) oder etwas Alufolie abdecken.


Das Brot schmeckt gut einfach so, oder auch mit etwas Butter und / oder Marmelade (für die Leute, denen es noch nicht genug Fett und Zucker enthält).
Die Gäste heute haben es aber auch tatsächlich mit Hackfleischtürmchen (!) und Käse (!) kombiniert - ja, ich weiß, ich hätte dranschreiben können, dass es kein normales Brot ist ... - und haben mir halbwegs glaubhaft versichert, das hätte auch geschmeckt. Naja ... ich bleib lieber bei süß.
Aber man wollte sich den Käse ja nicht ausreden lassen.

Guten Appetit!

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