Gestern ging es dann also meinem englischen Früchtekuchen an den Kragen - weniger ein Christmas Cake also, als vielmehr ein Vierter-Advent-Cake, aber das tut nichts zur Sache.
Ein bisschen tat es mir schon leid, ihn anschneiden zu müssen (wo ich ihn doch so schön verziert hatte, siehe letzter Post), aber das Ergebnis wars wert!
Man sollte allerdings nicht zu große Stücke schneiden. Der Kuchen ist zwar nicht besonders groß, aber extremkompakt und schwer. Im Inneren haben es sich die Früchte in den letzten vier Wochen richtig gut gehen lassen, haben Tee und Whisky getrunken und sind supersaftig und süß geworden. Die MMF-Schicht obendrauf besteht zwar wirklich absolut quasi NUR aus Zucker, schmeckt aber nicht so grässlich süß hervor, wie man es befürchten könnte, sondern passt ganz im Gegenteil hervorragend zu dem Kuchen.
Die Gewürze im Kuchen konnten prima durchziehen. Ich weiß zwar nicht, wie er direkt nach dem Backen so schmecken würde, aber ich bin sicher, dass die Stehzeit ihn noch viel besser gemacht hat! Ich denke, diesen Kuchen werde ich in mein Repertoire aufnehmen, und auch im nächsten Jahr wieder backen.
Dazu bietet sich natürlich eine große Tasse heißer schwarzer Tee an.
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