Dass Toffee und Äpfel zusammenpassen, das dürfte eigentlich jedem klar sein, der schonmal auf der Kirmes einen Paradiesapfel gegessen hat. Oder – in meinem Fall – schon einmal einen Toffee-Apple-Cake gebacken hat, klebrig süß und doch „so gesund“ – denn immerhin ist ja Obst drin!
Wenn man die Toffee-Apfel-Cookies dann aber wirklich nur so groß formt, wie ich es getan habe, statt wie im Rezept vorgegeben nur die Hälfte an Cookies zu backen, kommt zwar nicht in den Genuss, das Endprodukt mit beiden Händen festhalten zu müssen, kann aber dafür vielleicht mit etwas leichterem Gewissen einen oder sogar zwei der Cookies essen.
Ein Wort zu getrockneten Apfelringen: mein Fall sind sie eigentlich nicht. Irgendwie zu pappig, zu seltsam in der Konsistenz. Ich nehme an, man kann diese Cookies auch mit frischen Apfelstückchen backen, warum denn auch nicht? Aber auf der anderen Seite stören die getrockneten Apfelstücke im Cookie eigentlich nicht, weil der insgesamt eine ganz andere Konsistenz bekommt. Ich jedenfalls mag diese Cookies, und könnte sie bereits zum Frühstück essen!
Toffee-Apfel-Cookies
Man braucht (für ca. 40 Cookies):
* 175g weiche Butter
* 140g brauner Zucker
* 2 Eigelb
* 50g gemahlene Mandeln
* 85g grob gehackte Weichkaramellbonbons
* 85g grob gehackte getrocknete Apfelringe
* 225g Mehl
* 1 Pck. Backpulver
* 2 EL Milch
Und so wird’s gemacht:
1) Den Ofen auf 170 °C Umluft vorheizen. Mit den Quirlen des Handrührgeräts die Butter und den Zucker miteinander verrühren bis sie schaumig und hell sind.
2) Die Eigelbe, gemahlene Mandeln, Karamellbonbons, Apfelstücke und Mehl dazugeben und gut vermischen. Dann aus dem Teig walnussgroße Bällchen rollen.
3) Die Teigbällchen mit ausreichend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und leicht flachdrücken. Mit Milch bepinseln und für 8 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Für ca. 5 Minuten auf dem Blech abkühlen lassen, dann vorsichtig auf einen Gitterrost legen und vollständig auskühlen lassen.
4) Dann die Cookies genießen!
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